Anleitung und Tipps für einen guten Cunnilingus
Die Partnerin mit der Zunge zu verwöhnen, ist eine wahre Kunst. Der Cunnilingus kann, wenn man es richtig anstellt, eine Quelle der intensiven Lust sein, egal, ob beim Vorspiel oder als Hauptakt. Aber wie geht ein guter Cunnilingus? Wie bringen Sie Ihre Partnerin mit Mund und Zunge zum Schwärmen? Hier sind die besten Tipps von unserem LOVE Team!
Haben Sie Ihre Partnerin schon einmal mit einem Cunnilingus verwöhnt? Der Cunnilingus gilt schließlich als eine Art Königsdisziplin, wenn es darum geht, eine Frau zu befriedigen. Vielleicht haben Sie schon mit mehr oder weniger großem Erfolg versucht, oder der Gedanke, es einfach zu wagen, schüchtert Sie ein. Tatsächlich ist die weibliche Lust manchmal schwer zu verstehen. Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt, ob Ihre Partnerin wirklich einen Orgasmus hatte, oder ob sie wirklich Spaß am Liebesspiel hatte. Keine Sorge. Damit sind Sie nicht allein! Mit dieser Anleitung möchten wir Ihnen alle Infos und Tipps an die Hand geben, die Sie brauchen, um Ihrer Partnerin einen guten Cunnilingus zu schenken und ihr einen unvergesslichen Moment zu bescheren.
Warum Frauen auf Cunnilingus stehen
Ein guter Cunnilingus ist für eine Frau normalerweise ein wahrer Genussmoment. Einige genießen ihn am liebsten als Vorspiel, um sich vor dem Sex richtig in Stimmung bringen zu lassen. Andere wiederum lieben ihn als Hauptakt. Aber warum ist der Cunnilingus so beliebt?
Das liegt vor allem daran, dass dabei die Klitoris stimuliert wird, die wahrscheinlich empfindlichste Stelle am weiblichen Körper. Da die klitorale Stimulation einer der sichersten Wege zum Orgasmus ist, ist der Cunnilingus eine hervorragende Möglichkeit, die Chancen auf einen Orgasmus für Ihre Partnerin zu erhöhen. Und wenn Sie dann noch eine Penetration anschließen, könnte die durch den Cunnilingus aufgestaute Erregung sogar einen multiplen Orgasmus begünstigen.
Der Cunnilingus schenkt also nicht nur intensive Lustgefühle, sondern ist auch eine gute Möglichkeit, den weiblichen Körper auf das vorzubereiten, was danach kommt. Die beim Cunnilingus hervorgerufene sexuelle Erregung regt die Lubrikation in der Vagina an, was das Eindringen bei der Penetration erleichtert und angenehmer macht. Das ist besonders hilfreich, wenn Ihre Partnerin zum Beispiel unter Vaginismus oder stressbedingter Anspannung im vaginalen Bereich neigt. Mit einer entspannten Herangehensweise und einer guten Lubrikation ist man empfänglicher für alle Arten der Stimulation, egal ob mit einem Penis, einem Finger oder einem Sextoy.
Abgesehen davon ist der Cunnilingus auch ein sehr intimer und sinnlicher Akt. Wer seine Partnerin mit einem Cunnilingus verwöhnt, schenkt ihr besonders viel Aufmerksamkeit und möchte ihr und nur ihr ein lustvolles Vergnügen bereiten, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Sich so begehrt und verwöhnt zu fühlen, ist einfach wunderbar. Für manche Paare ist ein Cunnilingus sogar ein echter Liebesbeweis.
Nicht zuletzt ist das Oralvergnügen eine Möglichkeit, für Abwechslung zu sorgen. Penetrationssex wird zwar nach wie vor oft als Norm angesehen, aber er reicht nicht immer aus, um alle sexuellen Wünsche zu erfüllen. Indem Sie Ihr erotisches Portfolio um einen guten Cunnilingus ergänzen, können Sie Ihr Liebesleben vielfältiger gestalten und auf diese Weise eingefahrene Routinen durchbrechen. Und gerade für diejenigen, die noch nicht bereit für Penetrationssex sind, ist ein Cunnilingus eine großartige Alternative - ohne das Risiko einer Schwangerschaft!
Nun, da Sie wissen, warum der Cunnilingus als Sexpraktik so beliebt ist, ist es an der Zeit, sich den praktischen Fragen zuzuwenden. Mit Mund, Lippen und Zunge Vergnügen zu bereiten, will gelernt sein. Eine gewisse Technik und ein gutes Verständnis des weiblichen Körpers können einen großen Unterschied machen. Wir haben für Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, mit der Sie die Kunst des Cunnilingus erlernen und Ihrer Partnerin ein unvergessliches Erlebnis bescheren können.
1. Den richtigen Moment finden
Entgegen der überall vorherrschenden Meinung sind nicht alle Frauen Fans von Oralverkehr. Manche haben schlechte Erfahrungen mit einem ungeschickten Ex gesammelt, andere finden die Sexpraktik zu intim (manche sogar noch intimer als die Penetration). Manche Frauen können sich beim Cunnilingus auch einfach nicht entspannen, weil sie Komplexe wegen des Geruchs oder des Aussehens ihres Intimbereichs haben. Sie sehen also: Sie sollten Ihre Partnerin niemals zu einem Cunnilingus drängen oder ihn erzwingen wollen. Alle sexuellen Handlungen sollten immer nur einvernehmlich ablaufen.
Wenn Sie genau wissen, dass Ihre Partnerin auf einen guten Cunnilingus steht, sollten Sie sich Gedanken über den richtigen Zeitpunkt dafür machen. Damit Ihre Partnerin den Cunnilingus in vollen Zügen genießen kann, sollten Sie einen Moment wählen, an dem Sie beide ausreichend Zeit haben. Ein Cunnilingus ist kein Quickie! Am besten planen Sie wie beim Slow Sex immer genügend Zeit ein.
Und schließlich sollten Sie nichts überstürzen. Wenn Sie etwas nervös sind oder es für Sie beide das erste Mal ist, beginnen Sie mit einfachen Dingen: Küssen Sie sich, streicheln Sie den Körper Ihrer Partnerin und stimulieren Sie ihre Brüste. Dadurch wird eine sinnliche und entspannte Atmosphäre geschaffen, bevor Sie tiefer gehen. Je wohler sie sich fühlt, desto angenehmer wird das Erlebnis für Sie beide.
2. Eine geeignete Stellung einnehmen
Die Frage nach der richtigen Stellung für einen guten Cunnilingus ist von entscheidender Bedeutung, nicht nur für das Vergnügen Ihrer Partnerin, sondern auch für Ihren eigenen Komfort. In einer ungeeigneten Stellung kann es schnell zu Muskelkrämpfen und Nackenschmerzen kommen, was zu Lasten Ihrer Ausdauer geht … Schließlich ist es nicht sehr sexy, wenn Sie beim Cunnilingus pausieren müssen, weil Sie einen Nackenkrampf haben! Wenn Ihre Partnerin wiederum keine bequeme Position hat, kann es sein, dass sie sich nicht entspannen kann, um den Moment voll und ganz genießen zu können.
Für Anfänger sind klassische Stellungen wie die Missionarsstellung (Ihre Partnerin liegt auf dem Rücken, die Beine sind leicht gespreizt) oder die sitzende Position (auf der Bettkante, einem Stuhl oder dem Rand des Sofas) ideal. Sie ermöglichen einen leichten Zugang zu ihrem Intimbereich und sind gleichzeitig für Sie sehr bequem.
Mit mehr Erfahrung und Selbstvertrauen können Sie natürlich auch andere Stellungen ausprobieren. So kann zum Beispiel Facesitting sehr aufregend sein, bei dem Ihre Partnerin sich sanft auf Ihr Gesicht setzt. Dabei hat sie die Kontrolle über das Tempo und die Intensität. Die 69er-Stellung ermöglicht wiederum eine gegenseitige Stimulation, während der Cunnilingus im Doggy Style (sie auf allen vieren, Sie dahinter) andere und tiefere Lustgefühle schenken kann.
Übrigens ist es nicht immer unbedingt notwendig, die Unterwäsche sofort auszuziehen. Ist Ihre Partnerin sehr empfindlich an der Klitoris, kann es eine gute Idee sein, den Slip zunächst einmal anzubehalten und die Klitoris durch den Stoff zu stimulieren. So vermeiden Sie eine schnelle Überreizung. Und wenn Sie noch einen Hauch Sinnlichkeit hinzufügen wollen, können Sie ihr vorschlagen, ihr das Höschen selbst auszuziehen. Dazu passt ein bisschen Dirty Talk, wenn Sie mögen. Am besten achten Sie bei allem, was Sie tun, immer gut auf ihre Reaktionen. Ein einvernehmliches Vorgehen und eine aufrichtige Kommunikation sind wie immer der Schlüssel für einen erfüllenden Lustmoment.
3. Langsam und sanft einsteigen
Für einen guten Cunnilingus ist ein überhastetes Vorgehen eher kontraproduktiv. Wer von Anfang an zu schnell oder zu heftig vorgeht, kann den Moment zerstören, bevor er überhaupt richtig angefangen hat. Daher empfehlen wir Ihnen, Ihre Partnerin zunächst richtig in Stimmung zu bringen und eine sinnlich lustvolle Atmosphäre zu schaffen.
Bevor Sie sich dem weiblichen Lustzentrum nähern, sollten Sie mit Ihren Lippen und Ihrer Zunge andere erogene Zonen in Ruhe erkunden. Hals und Nacken, Ohren und Brüste zum Beispiel sind sehr empfindliche, erogene Zonen, die es sich lohnt zu stimulieren. Wenn Sie merken, dass ihre sexuelle Erregung langsam steigt, können Sie sich langsam an ihrem Körper hinabküssen.
Nehmen Sie die Klitoris noch einen Moment von den Streicheleinheiten aus und konzentrieren Sie sich noch ein bisschen auf die umliegenden Körperstellen, zum Beispiel den oberen Teil des Schambeins, die Innenseiten der Oberschenkel, die Falten zwischen Vulva und Hüften ... All diese kleinen oralen Streicheleinheiten sind eine gute Möglichkeit, um ihr Verlangen zu wecken und ihre Lust zu steigern.
Mit diesem langsamen Vorgehen ziehen Sie nicht nur den schönen Moment der Zweisamkeit in die Länge, sondern steigern auch ihre Lust um ein Vielfaches. Je mehr sie sich auf den anschließenden Cunnilingus vorfreut, desto intensiver wird das Gefühl, wenn Sie endlich zur direkten Stimulation der Klitoris und Schamlippen übergehen. Auch hier gilt wieder, dass die sexuelle Erregung sowohl aus der Berührung als auch aus der mentalen Stimulation entsteht. Also lassen Sie sich Zeit und lassen Sie die erotische Spannung ins Unermessliche steigen.
4. Die richtigen Stellen stimulieren
Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich unbedingt über die weibliche Anatomie informieren. Nur wer die verschiedenen erogenen Zonen der Vulva kennt, kann sie gut stimulieren und typische Fehler vermeiden, die das Vergnügen mindern oder sich sogar unangenehm anfühlen können.
Tatsächlich steht die Klitoris oft im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, und das aus gutem Grund: Sie ist eine äußerst empfindliche Körperstelle, an der Tausende von Nervenenden zusammenlaufen. Die Klitoris befindet sich oberhalb der Harnröhre (und der Öffnung, durch die der Urin nach außen abfließt) und ist mit einer schützenden Hautkappe bedeckt. Und hier kommt auch schon einer der wichtigsten Punkte, die Sie sich merken sollten: Stimulieren Sie die Klitoris nicht direkt, indem Sie die schützende Hautkappe wegschieben, es sei denn, Ihre Partnerin bittet Sie darum. Eine zu grobe Stimulation könnte zu intensiv und womöglich schmerzhaft sein und zu einer Überreizung führen.
Übrigens beschränkt sich ein guter Cunnilingus nicht auf die Klitoris! Die Vulva hat noch so viele andere empfindliche Stellen, die gut auf orale Stimulationen reagieren. Die inneren (kleinen) Schamlippen sind oft sehr empfindlich, ebenso wie die äußeren (großen) Schamlippen, die Sie sanft küssen oder lecken können. Auch der Scheideneingang kann leicht mit der Zunge stimuliert werden.
Wenn Sie sich mit der weiblichen Anatomie nicht gut auskennen, informieren Sie sich im Vorfeld. Eine bildliche Darstellung des weiblichen Intimbereichs oder eine schnelle Suche bei Google/Wikipedia kann Ihnen erste Anhaltspunkte liefern. Je besser Sie sich auskennen, desto besser wissen Sie, wo und wie Sie Lust bereiten können.
5. Die richtige Lecktechnik lernen
Jetzt geht es endlich richtig los mit dem Cunnilingus. Aber wie genau geht man am besten dabei vor? Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Bewegungen Sie mit Zunge und Lippen ausführen sollen, probieren Sie einfach verschiedene Techniken aus. Das Wichtigste ist, dabei ihre Reaktionen zu beobachten, um Ihre Vorgehensweise darauf abzustimmen, was ihr gefällt.
Vielleicht mag Ihre Partnerin folgende Zungenbewegungen:
- Vertikale Auf- und Abbewegung: Lecken Sie mit der Zunge sanft von oben nach unten, vom Scheideneingang bis zur Klitoris und wieder zurück.
- Kreisende Bewegungen: Führen Sie kreisende Bewegungen rund um die Klitoris aus, entweder im Uhrzeigersinn oder in umgekehrter Richtung.
- Seitliche Bewegungen: Lecken Sie von links nach rechts über die kleinen Schamlippen und die Klitoris und wieder zurück.
- Das Alphabet: Der Klassiker! Versuchen Sie, die Buchstaben des Alphabets auf ihrem Intimbereich zu schreiben. Variieren Sie nach Bedarf im Rhythmus und in der Intensität.
- Pulsierende Zungenschläge: Pulsieren Sie mit Ihrer Zunge gegen die Klitoris und üben Sie dabei einen ganz leichten Druck auf die Klitoris aus.
- Leichtes Saugen: Stülpen Sie vorsichtig Ihre Lippen über die Klitoris und saugen Sie leicht. Achtung! Das Saugen kann sich sehr intensiv anfühlen. Lassen Sie es also langsam angehen und achten Sie auf die Reaktionen Ihrer Partnerin.
Wichtig ist, dass Sie zwischen verschiedenen Techniken abwechseln und nicht zu lange an einer sich wiederholenden Bewegung festhalten. Variieren Sie das Tempo und die Intensität und beobachten Sie, was für Sie beide am besten funktioniert. Ihr Stöhnen, ihre Atmung und ihre Beckenbewegungen geben Ihnen wertvolle Hinweise darauf, was ihr am besten gefällt.
6. Pausen machen
Ein guter Cunnilingus erfordert etwas Ausdauer. Es ist ganz normal, dass Sie nach einer Weile eine gewisse Müdigkeit verspüren, vor allem im Bereich der Zunge und des Nackens. Eine kurze Pause zu machen ist aber völlig in Ordnung, solange die Pause die Stimmung nicht zerstört.
Der Trick besteht darin, die Stimulation nicht völlig zu unterbrechen. Während Sie Ihre Zunge ruhen lassen, halten Sie die Erregung mit Ihren Fingern aufrecht. Streicheln Sie mit den Fingern sanft über die Klitoris, stimulieren Sie den Vaginaleingang oder verwenden Sie ein Sexspielzeug, zum Beispiel einen Minivibrator, während Sie kurz verschnaufen können.
Wichtig ist, dass bei Ihrer Partnerin nicht der Eindruck entsteht, dass Sie aufgeben, sondern dass Sie Ihre Technik ändern, um eine andere Stimulation zu bieten. Wenn der Übergang gut funktioniert, wird Ihre Partnerin die Pause als Bereicherung und nicht als Zeichen mangelnder Ausdauer wahrnehmen. Sie selbst vermitteln das Bild eines selbstbewussten Liebhabers, der in der Lage ist, lustvolle Stimulationen zu variieren und das Tempo zu halten. Und das ist unheimlich sexy.
7. Mit Sexspielzeug experimentieren
Der Cunnilingus muss nicht die einzige Stimulationsquelle während des Liebesspiels sein! Auch wenn Sie mit Mund, Lippen und Zunge gut beschäftigt sind, kann es helfen, zusätzlich mit bestimmten Sexspielzeugen zu experimentieren, um die Lust Ihrer Partnerin zu intensivieren und die Lusterfahrung um eine weitere Facette zu bereichern.
Wenn Ihre Partnerin zum Beispiel an den Brüsten sehr empfindlich ist, Sie sich aber nicht gleichzeitig darum kümmern können, können Sie Nippelsauger oder Nippelklemmen einsetzen. Diese kleinen Accessoires ermöglichen eine kontinuierliche Stimulation dieser erogenen Zone, während Sie sich beim Cunnilingus auf ihren Intimbereich konzentrieren.
Um die klitorale Stimulation zu intensivieren, kann ein Vibrator verwendet werden. Wechseln Sie einfach zwischen Zunge und Vibrator hin und her oder nehmen Sie den Vibrator mit in Ihren Mund, um die Stimulation mit prickelnden Vibrationen anzureichern. Es gibt auch Sextoys speziell für die klitorale Stimulation, die es ermöglichen, schneller zum Orgasmus zu kommen.
Wenn Sie wissen, dass Ihre Partnerin auf die gleichzeitige Stimulation von Klitoris und Vagina steht, können Sie einen kleinen Dildo sanft in ihre Vagina einführen, während Sie den Cunnilingus fortsetzen. Für Einsteigerinnen empfehlen wir zum Beispiel einen kleinen Silikondildo, der sich sanft einführen lässt. Für noch mehr Komfort können Sie vorher ein Gleitmittel auf Wasserbasis auftragen.
Für Fans von BDSM-Spielen rund um Dominanz und Unterwerfung darf es vielleicht auch ein bisschen Soft BDSM sein? Natürlich nur, wenn Ihre Partnerin damit einverstanden ist. So können Sie ihre Handgelenke oder Beine mit Seilen oder Handschellen fesseln, um das Gefühl von Kontrolle und Hingabe zu verstärken. Umgekehrt funktioniert das Spiel natürlich auch, wenn Sie selbst die Rolle des Subs übernehmen möchten: Lassen Sie sie Ihre Hände auf dem Rücken fesseln und Ihnen befehlen, ihr einen Cunnilingus zu geben. Dieses Machtspiel kann das Lusterlebnis noch aufregender machen!
Sie sehen, worum es geht? Die Idee ist, die Lustempfindungen zu variieren und den Cunnilingus so anzupassen, wie es Ihrer Partnerin am meisten gefällt. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und achten Sie jederzeit auf die Reaktionen und Wünsche Ihrer Partnerin.
8. Ihre Partnerin entscheiden lassen
Für einen guten Cunnilingus ist es wichtig, dass sich Ihre Partnerin voll und ganz auf ihre Empfindungen und ihre Lust konzentrieren kann. Sie sollte auch entscheiden dürfen, wann der Cunnilingus beendet werden soll - nicht Sie. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie sich total verausgaben müssen und keine Pause machen dürfen, wenn Sie eine Pause brauchen. Aber im Idealfall sollten Sie Ihrer Partnerin die Kontrolle über die Dauer des Cunnilingus überlassen.
Seien Sie nicht überrascht, wenn Ihre Partnerin nicht unbedingt versucht, durch den Cunnilingus zum Höhepunkt zu kommen. Manche Frauen mögen diese Form der Stimulation nur, um ihre Erregung zu steigern, bevor sie zu etwas anderem übergehen. Und wenn sie sehr schnell zur Penetration wechseln möchte, bedeutet das nicht, dass Sie beim Cunnilingus total versagt haben! Im Gegenteil kann das bedeuten, dass Sie sie damit so erregt haben, dass sie es kaum erwarten kann, anders weiterzumachen.
Wenn Ihre Partnerin den Orgasmus erreicht, bedeutet das für Sie nicht, dass Ihre Arbeit damit erledigt ist. Die weibliche Lust verschwindet nicht unmittelbar mit dem Höhepunkt. Ein allmähliches Verlangsamen mit Streicheln oder Küssen kann den Moment noch ein bisschen hinauszögern und einen „Abbruch“-Effekt vermeiden.
Wie immer ist der Schlüssel die Kommunikation. Achten Sie auf Ihre Partnerin. Hören Sie sich an, was sie Ihnen sagt. Beobachten Sie ihre Reaktionen und passen Sie sich ihren Wünschen an. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit von Ihnen wird dieses Erlebnis für Sie beide zu einem unvergesslichen Moment.
Ein guter Cunnilingus will gelernt sein. Mit etwas Erfahrung und vor allem mit dem Wunsch, alles richtig zu machen, gelingt es Ihnen bestimmt. Aber Sie müssen auch nicht von Anfang an ein Experte sein: Mit einigen Grundtechniken, ein wenig Übung und Aufmerksamkeit für Ihre Partnerin machen Sie sicherlich schnell Fortschritte. Das Wichtigste ist, neugierig zu bleiben, zu experimentieren und Ihre Technik an die Reaktionen und Wünsche Ihrer Partnerin anzupassen. Und vor allem: Setzen Sie sich nicht unter Druck! Beim Sex geht es in erster Linie um Spaß und Zweisamkeit. Entspannen Sie sich also, probieren Sie sich aus, vergnügen Sie sich ... und bereiten Sie sich gegenseitig einen unvergesslichen Moment!