Die Missionarsstellung gilt als absoluter Standard und hat manchmal ein etwas langweiliges Image. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Missionarsstellung wieder spannend machen können. Mit unseren Tipps wird der Sexklassiker zu einem wilden Erlebnis!
Unter den zahlreichen Sexstellungen hat die Missionarsstellung mit vielen Vorurteilen zu kämpfen: Die Stellung sei zu langweilig, nur etwas für Paare im Autopilot-Modus und überhaupt nicht förderlich für das weibliche Vergnügen ... Aber warum hält sich dieses schlechte Image so hartnäckig? Schließlich ist die Missionarsstellung eine der beliebtesten Sexstellungen! In diesem Artikel entkräften wir die Vorurteile und zeigen Ihnen, warum die Missionarsstellung alles andere als banal ist. Unser Expertenteam weiß, wie Sie mit der Missionarsstellung besonders sinnliche und erfüllende Lustmomente erleben können.
Warum die Missionarsstellung als langweilig gilt
Wenn man an den normalen Alltagssex denkt, kommt einem sofort die Missionarsstellung in den Sinn. Die Missionarsstellung ist die Sexstellung, die man am häufigsten in Filmen sieht und die als die banalste und gewöhnlichste Sexstellung gilt. Dazu liegt die Frau mit gespreizten Beinen auf dem Rücken, während der Mann sich darüber positioniert. Viele assoziieren dieses Bild mit ihren eigenen ersten ungeschickten Erfahrungen mit Sex, die alles andere als befriedigend waren. Andere denken dabei an Paare, die schon lange zusammen sind und standardmäßig, einmal pro Woche oder nur am Wochenende in der Missionarsstellung Sex haben. Aber ist die Missionarsstellung wirklich der Inbegriff eines fantasielosen Sexlebens und des so genannten Vanilla Sex?
Obwohl die Missionarsstellung häufig mit Routine in Verbindung gebracht wird, ist sie nicht ohne Grund in vielen Schlafzimmern allgegenwärtig. Sie vermittelt ein Gefühl von Komfort und Nähe und ist damit ideal für das Liebesleben in einer Partnerschaft. Genau diese Vertrautheit mit der Sexstellung kann manchmal als fehlende Leidenschaft fehlinterpretiert werden. Dabei birgt die Missionarsstellung unter ihrer scheinbar unspektakulären Oberfläche ein ungenutztes Potenzial für die Erweckung der Sinne und die Erkundung der Sinnlichkeit.
5 Tipps für die Missionarsstellung mal anders
Um den Klassiker unter den Sexstellungen wieder etwas spannender und abwechslungsreicher zu machen, haben wir uns im LOVE Team zusammengesetzt und für Sie eine Liste mit 5 Tipps erstellt, wie Sie mit der Missionarsstellung unvergesslichen Sex erleben können. Sind Sie bereit für lustvolle neue Erfahrungen zu zweit?
1. Variieren Sie den Penetrationswinkel
Um die Missionarsstellung dynamischer zu gestalten, können Sie den Penetrationswinkel verändern, indem Sie ein Kissen unter den Po Ihrer Partnerin legen. Diese einfache Maßnahme ermöglicht ein besonders tiefes Eindringen, was es für Sie beide intensiver macht. Alternativ kann auch die Hüfte der Frau angehoben werden. Mögliche Varianten sind außerdem, dass die Frau ihre Beine um den Rücken ihres Partners legt oder gegen seine Schultern oder Brust drückt. Egal, wofür Sie sich entscheiden, durch den geänderten Penetrationswinkel fühlt sich der Sex in der Missionarsstellung ganz anders an.
2. Stimulieren Sie währenddessen mit einem Sextoy andere erogene Zonen
Mit einem Sexspielzeug lässt sich die Missionarsstellung spannender machen. Für Frauen kann es zum Beispiel aufregend sein, währenddessen einen Klitorisstimulator oder einen Minivibrator zu verwenden. Das Sexspielzeug stimuliert während der Penetration die Klitoris und auch der Mann kommt in den Genuss der kribbelnden Vibrationen. Frauen, die an Brüsten und Brustwarzen empfindlich sind, mögen es vielleicht auch, währenddessen Nippelklemmen oder Nippelsauger zu verwenden. Und natürlich haben auch Männer die Möglichkeit, die Missionarsstellung mit einem Sextoy aufzupeppen: Ein Penisring mit Vibration festigt die Erektion und verwöhnt beide.
3. Genießen Sie die Nahe
Die Missionarsstellung ist eine Sexstellung, in der Sie sich besonders nahe sind. Genießen Sie die Nähe und konzentrieren Sie sich voll und ganz aufeinander. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich in die Augen zu schauen, leidenschaftliche Küsse auszutauschen und damit Ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Augenkontakt und körperliche Nähe können die emotionale Verbindung und das lustvolle Vergnügen von beiden verstärken. Nehmen Sie sich Zeit, achten Sie auf die Reaktionen Ihres Partners oder Ihrer Partnerin und lassen Sie sich vom Moment mitreißen.
4. Experimentieren Sie mit Dirty Talk
Die Missionarsstellung ist ideal, um mit Dirty Talk zu experimentieren und auf diese Weise Ihr Sexleben aufzupeppen. Die Intimität und Nähe, die für die Missionarsstellung typisch sind, ermöglichen diesen verbalen Schlagabtausch, der die Erregung steigern kann. Leise ins Ohr geflüsterte oder laut ausgesprochene Worte können unglaublich erregend sein. Trauen Sie sich, Ihre tiefsten Wünsche zu äußern und Ihre Fantasien mit Partnerin oder Partner zu teilen.
5. Wagen Sie einen Hauch BDSM
Für Paare, die BDSM-Spielarten gegenüber nicht abgeneigt sind, kann die Missionarsstellung die ideale Grundstellung sein, um BDSM-Elemente einzubauen. Fesseln, Bondage-Seile oder Handschellen zum Beispiel bringen ein Element der Kontrolle und Unterwerfung in die Erfahrung ein. Indem Sie Arme und Beine von Partnerin oder Partner am Bett fixieren, schränken Sie nicht nur die Bewegungsfreiheit ein, sondern machen Partnerin oder Partner auch verletzlich. Auch Zubehör wie Riemenpeitschen, Federkitzler oder Augenbinden kann die Missionarsstellung unerwartet sinnlich machen.
Letztendlich ist es nicht die Stellung an sich, die den Sex wirklich aufregend und erfüllend macht, sondern die Person, mit der wir Sex haben. Egal, ob Sie Missionarsstellung, die Reiterstellung oder eine andere Kamasutra-Stellung wählen, das wichtigste bleibt die Verbindung und Nähe zu Partnerin oder Partner. Mit einem Hauch von Fantasie kann jede Stellung zu einem unglaublich aufregenden Erlebnis werden.
Bleiben Sie offen und erkunden Sie alle Möglichkeiten, die Sie im Bett haben. Nur so wird Ihr Sexleben mit jeder neuen Erfahrung reicher und erfüllender. Ob Sie mit neuen Stellungen experimentieren oder die Klassiker wiederbeleben, das Wichtigste ist, dass wir Spaß haben und Momente der Lust und der Nähe mit unserem Partner oder unserer Partnerin schaffen.