Manche Menschen stehen auf Füße. Spannend, oder? Entdecken Sie mit dem LOVE Team, wie der perfekte Footjob aussieht und wie man seinen Fußfetisch am besten ausleben kann.
Fußfetisch: Was ist das?
Die Welt der Fetische ist groß und bunt. Die Podophilie, die allgemein als Fußfetisch bekannt ist, ist eine davon. Diese Faszination für Füße ist für Menschen mit diesem Fetisch nicht einfach nur eine Laune. Sie ist als Paraphilie anerkannt, also als ein erheblich vom Durchschnitt der Bevölkerung abweichendes Sexualverhalten, bei dem sich das sexuelle Verlangen und die sexuelle Erregung um die Füße drehen. So wie manche Menschen besonders auf Brüste oder Po stehen, ist die Lust an Füßen eine andere mögliche sexuelle Vorliebe, die die Vielfalt der menschlichen Sexualität widerspiegelt.
Fußfetischismus ist keineswegs eine Randerscheinung, sondern tatsächlich eine der häufigsten Fetische auf der ganzen Welt. Er kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. So liegt für manche der Reiz in der Größe des Fußes, sei er klein oder groß, während sich andere von besonders gepflegten, natürlichen, lackierten oder unlackierten, nackten oder mit verführerischen Schuhen bekleideten Füßen angezogen fühlen können.
Auf was stehen Fußfetischisten?
Der Fußfetischismus hat seine Wurzeln meist in frühen und sehr persönlichen Erfahrungen und Assoziationen. Bei vielen verfestigt sich das besondere Interesse für Füße im Laufe der Zeit, sodass der Fußfetisch im Erwachsenenalter zu einem festen Bestandteil der Sexualität wird. Die sexuelle Erregung ist bei Fußfetischisten eng mit dem Bild von Füßen oder dem Gedanken an Füße verknüpft, was auf eine komplexe Stimulation des Gehirns zurückzuführen ist.
Eine Theorie besagt, dass schon der frühe Kontakt mit Füßen, zum Beispiel wenn ein Baby beim Krabbeln die Füße der Mutter berührt, die Grundlage für den Fetisch legen können. Eine andere Theorie bezieht sich auf eine neurologische Ursache. Demnach sollen Füße und der Genitalbereich benachbarte Regionen im sensorischen Cortex sein, was die Verknüpfung von Füßen und sexueller Erregung erklären könnte.
Auch einige Historiker versuchen sich an Erklärungen für den Fußfetisch: Erstmals aufgetreten ist der Fußfetischismus offenbar in Zeiten, in denen Füßen im Allgemeinen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde, insbesondere während der großen Epidemien sexuell übertragbarer Krankheiten wie Gonorrhoe im 12. Jahrhundert und Syphilis im 16. und 19. Jahrhundert, was vermuten lässt, dass sich der Fetisch auf kultureller Ebene entwickelt hat. Apropos Kultur: In einigen Kulturen erfährt der Fußfetischismus eine größere Akzeptanz als in anderen. Südchina zum Beispiel ist dafür bekannt, diesen Fetisch im Laufe der Geschichte normalisiert und sogar zelebriert zu haben. Das zeigt, wie Geografie und Kultur die Wahrnehmung und Akzeptanz eines Fetisch beeinflussen können.
Wie wird der Fußfetisch ausgelebt?
Der Fußfetisch umfasst viele unterschiedliche Facetten und Vorlieben. Wir haben einige davon aufgelistet:
- Lecken und Küssen: Beim Lecken und Küssen werden die Füße einer anderen Person mit Mund und Zunge erkundet und stimuliert.
- Kitzeln: Lachen und andere spontane Reaktionen auf das Kitzeln der Füße werden als erotische Spielart und Quelle der sexuellen Erregung genutzt.
- Riechen: Der natürliche Geruch von Füßen und getragenen Socken oder starke Gerüche wie Fußschweiß können bei einigen Fußfetischisten große Lust auslösen.
- Videos und Foren: Zahlreiche Plattformen im Internet können dank des technologischen Fortschritts spezielle Inhalte anbieten, die sich speziell an Fußfetischisten richten, zum Beispiel Videos von Füßen oder über Foot Worship.
- Sexspielzeug: Alle, die keine Partnerin oder keinen Partner haben, um den Fußfetisch zu zweit auszuleben, können auf Sexspielzeug zurückgreifen. So gibt es Masturbatoren und Taschenmuschis in Fußform.
- Fußmassage: Die Füße von Partnerin oder Partner zu massieren ist eine Möglichkeit, den Fetisch auszuleben, die für alle Beteiligten sehr angenehm ist.
- Crush Fetisch: Bei dieser Sonderform des Fußfetisch geht es darum, Gegenstände mit den Füßen zu zerdrücken, zum Beispiel Eier oder Matsch. Das Zuschauen allein lässt die sexuelle Erregung steigen. Diese Form des Fußfetisch ist umstritten, da in manchen Fällen auch lebende Tiere einbezogen werden.
- Footjob: Bei einem Footjob werden die Füße genutzt, um Penis und Hoden des Partners (in manchen Fällen bis zum Orgasmus) zu stimulieren. Durch die Reibung und die Bewegung der Füße wird die sexuelle Penetration simuliert.
Diese unterschiedlichen Facetten des Fußfetischismus zeigen, auf wie viele unterschiedliche Arten der Fetisch ausgelebt werden kann und wie komplex der Fetisch tatsächlich ist.
So gelingt der Footjob
Der Footjob ist eine sehr intime und sinnliche Angelegenheit. Für alle, die auf Füße stehen, ist ein Footjob unglaublich erregend. Falls wir Sie mit diesem Artikel inspirieren konnten, finden Sie hier unsere Top-Tipps, mit denen Ihr erster Footjob garantiert gelingt.
- Die Füße vorbereiten: Stellen Sie sicher, dass Ihre Füße sauber sind und gepflegt aussehen. Kürzen Sie die Fußnägel, um Verletzungen zu vermeiden und waschen Sie Ihre Füße, um unangenehme Gerüche zu vermeiden. Behandeln Sie raue Stellen für eine angenehm weiche Haut.
- Das Vorspiel auskosten: In das Vorspiel für Ihren ersten Footjob lassen sich nach Belieben andere Facetten des Fußfetisch integrieren. Ermutigen Sie Ihren Partner, sich Ihren Füßen zu widmen, sie zu lecken und zu küssen oder die Füße einzucremen.
- Ein hochwertiges Gleitgel oder Öl verwenden: Um unangenehme Reibungen zu vermeiden, ist es empfehlenswert, ein hochwertiges Gleitmittel oder ein Öl aufzutragen. Das macht es für alle Beteiligten angenehmer und lustvoller.
- Langsam einsteigen: Bevor Sie mit dem Footjob loslegen, starten Sie damit, die erogenen Zonen rund um Penis und Hoden mit den Füßen zu massieren.
- Die verschiedenen Möglichkeiten ausnutzen: Auch wenn die Fußsohle sich am besten eignet, um einen Footjob auszuführen, sollten Sie versuchen, den kompletten Fuß mit allen seinen Möglichkeiten zu nutzen.
- Mit sanfter Reibung stimulieren: Positionieren Sie seinen Penis an seinem Buch und reiben Sie den Penis sanft mit Ihrer Fußsohle gegen seinen Bauch. Versuchen Sie auch, den Penis mit Ihren Zehen zu stimulieren, um Abwechslung hineinzubringen.
- Die Bewegungen intensivieren: Nutzen Sie dann Ihre beiden Füße, indem Sie den Penis zwischen Ihre beiden Fußsohlen nehmen und das Auf und Ab einer Penetration simulieren. Wenn Sie zwischendurch den Kontakt mit dem Penis verlieren, lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Übung macht den Meister. Stimulieren Sie den Penis so lange, bis Ihr Partner zum Orgasmus kommt. Achten Sie währenddessen auf seine Reaktionen und fragen Sie nach Bedarf nach, ob ihm der Footjob gefällt oder ob er sich eine andere Form der Stimulation wünscht.
- Und für den krönenden Abschluss: Bieten Sie ihm an, auf Ihre Füße zu ejakulieren, wenn Sie beide Lust darauf haben. Das verringert das Risiko für eine unerwünschte Schwangerschaft und maximiert Ihr Vergnügen!