Den richtigen Ort auswählen
Die Schaffung einer gemütlichen Atmosphäre ist für den Erfolg Ihrer Partnermassage von grundlegender Bedeutung. Wählen Sie dafür zunächst den für Sie am besten geeigneten Ort. Das kann ein Bett sein, oder ein Tisch oder was immer Sie mögen! Wenn Sie sich für das Bett entscheiden, vergessen Sie nicht, es mit frischer und sauberer Bettwäsche zu beziehen. Bereiten Sie dann alles vor, was Sie benötigen: Massageöl, Kerzen und ätherische Öle (Lavendel, Sandelholz, Geranie, römische Kamille, Majoran, Bergamotte, Ylang-Ylang, Süßorange oder Rose). Dimmen Sie das Licht oder zünden Sie Kerzen an und fördern Sie die Entspannung mit leiser Musik.
Für den sanften Einstieg
Ihre Bewegungen sollten langsam und regelmäßig sein. Partnerin oder Partner muss sich dabei fallenlassen können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Massage gefällt, fragen Sie nach. Steigern Sie anschließend ganz langsam Intensität und Geschwindigkeit Ihrer Bewegungen, je nach den Wünschen und Vorlieben von Partnerin oder Partner und passen Sie sich an. Vergessen Sie nicht: Kommunikation ist wichtig für gegenseitiges Vertrauen und Respekt.
Die besten Massagetechniken
- Petrissage oder Kneten: Bei der Massagetechnik Petrissage wechseln sich sanfter und fester Druck ab. Dadurch werden Verspannungen gelöst und die Durchblutung gefördert. Drücken Sie sanft mit dem Handballen auf die verschiedenen Muskelpartien und führen Sie kreisende Bewegungen aus.
- Effleurage oder Streichen: Zur Förderung der Muskelentspannung können Sie auch die Massagetechnik Effleurage nutzen. Fließende, gleitende Bewegungen über die verschiedenen Muskelpartien von Partnerin oder Partner und sanfter Druck sorgen dafür, dass die Muskeln sich entspannen.
- Tapotement oder Klopfen: Das leichte und schnelle Klopfen bei der Massagetechnik Tapotement stimuliert und weckt die Muskeln. Klopfen Sie dazu mit mittelstarkem Druck auf die verschiedenen Muskelpartien.
Sie können sich dabei auch auf einen Körperteil Ihres Partners oder Ihrer Partnerin konzentrieren, zum Beispiel auf die Füße.
Kommunikation ist der Schlüssel
Fragen Sie währenddessen immer wieder nach, ob Partnerin oder Partner die Massage auch gefällt und versuchen Sie, den geäußerten Bedürfnissen und Wünschen gerecht zu werden. Vielleicht sind Ihre Bewegungen zu schnell oder zu langsam oder die verwendete Massagetechnik ist zu sanft oder zu kräftig. Stellen Sie auch in Frage, ob Ihnen beiden die Partnermassage gefällt und hören Sie auf, sobald einer von Ihnen keine Freude mehr an der Massage hat. Achten Sie aufeinander und stärken Sie so Ihre emotionale Bindung.